Wappenbeschreibung

In Silber auf grünem Schildfuß eine grüne Eiche mit silbernen Eicheln und schwarzem Stamm.

Der Ort taucht 807 als Einhheim unter Schenkungen an das Kloster St. Gallen auf (Karl Seith, Schopfheim). 1258 wird ein Guntherus de Eicheim genannt (Krieger). Der Name kommt vielleicht von Eiche (Amtliche Beschreibung).

Nach einem Urbar von 1344 besaß die sanktblasische Propstei Weitenau hier einen Hof. Eichen hatte zu den Gütern gehört, die Markgraf Rudolf III. von Hachberg-Sausenberg bei der Heirat mit Adelheid von Lichtenberg als Sicherheit für seine Morgengabe einsetzte (1372). 1809 war Eichen selbständige Gemeinde geworden (Amtliche Beschreibung).

Die von dem Dorf als Siegelbild geführte Eiche hat das Generallandesarchiv 1904 unter Farbgebung in einen Schild gesetzt. So entstand das auf den Ortsnamen anspielende,
also »redende Gemeindewappen«.