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KiTa Hintermatt besucht die Feuerwehr Schopfheim


In den letzten Wochen machten sich die Kindergartenkinder der städtischen Kindertagesstätte Hintermatt im Rahmen des Projekts „Brandschutz in der KITA“ auf den Weg zur Feuerwehr Schopfheim. Ziel des Projekts ist es, den Kindern das Element „Feuer“ sowie die Institution „Feuerwehr“ und deren Aufgaben und Funktionen näher zu bringen. Den Erzieherinnen ist es vor allem wichtig, die Kinder darauf vorzubereiten, wie sie sich im Ernstfall richtig verhalten.



Tatütata die Feuerwehr ist da! In der KiTa Hintermatt dreht sich momentan alles rund um das Thema Feuerwehr sowie das Element Feuer. Die Kinder wurden durch Geschichten, Lieder und einer Vorstellung über die Aufgaben der Feuerwehr langsam durch die Erzieherinnen an das Thema herangeführt. Es galt die vielen Fragen der Kinder zu beantworten - auch, ob man mit der Drehleiter eigentlich bis in den Himmel kommt?

Um den Wissensdurst der Kinder zu stillen, durfte ein Besuch bei der Feuerwehr natürlich nicht fehlen, und so machten sich in den letzten Wochen die einzelnen Gruppen auf den Weg zur Freiwilligen Feuerwehr Schopfheim. Dort angekommen wurden sie von Kommandant Lutz Hofer in Empfang genommen und an Oberfeuerwehrmann Christian Hank und seinen Kollegen Löschmeister Thomas Lenz übergeben. Diese erklärten den Kindern, was die Feuerwehr macht, was man sagen muss, wenn man die 112 wählt und wie die „Piepsgeräte“ der Feuerwehrleute funktionieren.

Im Anschluss wurden die Kinder in zwei Gruppen aufgeteilt. Die Kinder die Thomas Lenz zugeteilt waren, starteten ihren Rundgang im Keller und durften dort den Übungsparcours, der wie ein großer Käfig aussieht, inspizieren und ausprobieren. Diesen nutzt die Feuerwehr für Trainingszwecke, u.a. um auf Einsätze in der Dunkelheit vorbereitet zu sein. Der Rest der Gruppe folgte Christian Hank in die Fahrzeughalle, in welcher neben den Fahrzeugen auch die Schutzanzüge der Feuerwehrleute für den nächsten Einsatz parat hängen. Christian Hank demonstrierte den Kindern, was er alles anziehen muss, bevor er in den Einsatz gehen kann. Neben dem Anprobieren eines Feuerwehrhelms wollten die Kinder natürlich auch unbedingt einmal in das Innere eines Löschfahrzeuges schauen und den durch Pumpen zu betätigenden Feuerlöscher testen.

Bei genauem Inspizieren des Hubrettungsfahrzeuges, an welchem die Drehleiter angebracht ist, wurde den Kindern dann auch deutlich, dass die Leiter zwar sehr hoch ist, allerdings nicht so hoch, dass man die Wolken berühren kann.

Zum Schluss des Besuchs gab es noch die Vorführung des Löschfahrzeuges und dem hieraus fließenden Wasserstrahl, welcher so stark ist, dass er über den Hof der Feuerwache reicht. Gefüllt mit neuen Erkenntnissen ging es anschließend wieder zurück in die KiTa, in der das Thema nun nachbereitet wird. Neben selbstgebauten Feuerwehrautos und einem Feuerwehrparcours wird mit den Kindern auch eingeübt, wie sie sich im Ernstfall sicher verhalten sollen.

Die Erzieherinnen der Kita bedanken sich ganz herzlich für den aufschlussreichen und interessanten Vormittag bei der Freiwilligen Feuerwehr und dem Engagement, welches die Feuerwehrleute aufbringen, um das Leben anderer Menschen zu retten.