Aktuell

Sicherheit für Schopfheim – aus Schopfheim


Wer das Schopfheimer Stadtbüro aufsucht, wird ab heute von einer Drehsperre begrüßt. Das System prüft mit einer Kamera, ob die Besucher einen Mund-Nasen-Schutz tragen. Nur wenn das der Fall ist, gibt es den Zutritt zum Gebäude frei. Damit ist Schopfheim die erste Gemeinde im Landkreis, die eine solche Zugangskontrolle besitzt.
 
„Die steigenden Corona-Infektionen zeigen, dass wir bei den Hygiene-Regeln auf keinen Fall nachlässig werden dürfen“, erklärt der stellvertretende Bürgermeister Thomas Gsell. „Mit dem neuen System erinnern wir die Besucher höflich daran, ihre Alltagsmasken aufzusetzen. Damit schützen wir unsere Bürger und unsere Mitarbeiter.“
 
Das neue Zutrittssystem stammt aus der unmittelbaren Nachbarschaft, genauer gesagt von den Zufahrts- und Zutrittskontrollspezialisten der Magnetic Autocontrol GmbH aus der Grienmatt in Schopfheim. Für das Projekt wurde eine Dreiarm-Drehsperre aus der aktuellen Magnetic Modellreihe FlowMotion® verwendet. Die Sperre mit der schlanken Silhouette und den fließenden Linien wird aus dem umweltfreundlichen Werkstoff mDure gefertigt und wurde für den Einsatz vor dem Bürgerbüro individuell im markanten Blau der Stadt Schopfheim eingefärbt. Eine Kamera mit intelligenter Bildverarbeitung prüft die Besucher. Sitzt die Maske richtig, gibt das Drehkreuz den Weg frei. Bei Bürgern oder Mitarbeiter die von der Maskenpflicht befreit sind, kann die Maskenerkennung automatisch ausgeschalten werden. Wegen der Datensicherheit müssen sich die Schopfheimer Bürger dabei keine Sorgen machen: Alle Bilddaten werden nur intern verarbeitet und nicht gespeichert. Die einzige Verbindung der Drehsperre nach außen ist ein Stromkabel.

„Wir freuen uns, dass wir die Stadt und die Bürger nun mit unserer neuen Produktreihe FlowMotion® unterstützen und schützen können.", berichtet Magnetic Geschäftsführer Arno Steiner. " Für uns ist das eine ideale Referenz direkt vor der Haustür. Und die Stadt Schopfheim wird damit ein echter Vorreiter, was den automatisierten Infektionsschutz angeht.“