Aktuell

Der Wettbewerb STADTRADELN geht in die nächste Runde


Gemeinsame Mitteilung der Kommunen Bad Säckingen, Efringen-Kirchen, Grenzach-Wyhlen, Kandern, Lörrach, Rheinfelden (Baden) und Schopfheim.


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Es ist wieder soweit: Am Rhein, der Wiese und der Kander wird wieder gemeinsam um die Wette geradelt. Die Kommunen Rheinfelden (Baden), Kandern und Efringen-Kirchen starten bereits zwischen dem 12. und 14. September mit dem STADTRADELN. Lörrach, Schopfheim, Grenzach-Wyhlen und Bad Säckingen steigen eine Woche später, am 20. September in den Wettbewerb ein.

In einem jeweils dreiwöchigen Zeitraum können alle Bürgerinnen und Bürger, die in den genannten Kommunen leben, arbeiten, einem Verein angehören oder eine (Hoch-)Schule besuchen, bei der Kampagne STADTRADELN mitmachen und möglichst viele Radkilometer sammeln. Jeder kann ein Team gründen bzw. einem beitreten, um an dem Wettbewerb teilzunehmen. Anmelden können sich Interessierte schon jetzt unter www.stadtradeln.de.

STADTRADELN ist eine Kampagne des Klima-Bündnis und lädt alle Radelnden ein, für den Klimaschutz in die Pedale zu treten und sich für eine verstärkte Radverkehrsförderung einzusetzen. Die Teams sollen möglichst viele Fahrradkilometer für ihre Kommune sammeln. Die Kampagne will Bürgerinnen und Bürger für das Radfahren im Alltag sensibilisieren sowie die Themen Fahrradnutzung und Radverkehrsplanung stärker in die kommunalen Parlamente einbringen. Es gibt Auszeichnungen und Preise zu gewinnen – vor allem aber eine lebenswerte Umwelt mit weniger Verkehrsbelastungen, weniger Abgasen und weniger Lärm.

So berichtet eine STADTRADELN-Teilnehmerin vom vorigen Jahr: „Wir leben es unseren Kindern vor, immer, wenn möglich, das Rad zu benutzen. Es schont die Umwelt, man bleibt fit und ganz nebenbei schont es auch noch den Geldbeutel. Also was will man mehr?“

Auch mit den Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie lässt sich das Radfahren aus Sicht der Organisatoren bestens vereinbaren. Mit dem Fahrrad kann man Abstand halten, lassen sich Alltagswege mit geringem Infektionsrisiko zurücklegen und die Bewegung an der frischen Luft fördert die Abwehrkräfte. Kein Wunder, dass in den Wochen des Lockdowns ein regelrechter Ansturm auf den Radwegen zu beobachten war.

Radfahren für ein gutes Klima


Etwa ein Fünftel der klimaschädlichen Kohlendioxid-Emissionen in Deutschland entstehen im Verkehr, sogar ein Viertel der CO2-Emissionen des gesamten Verkehrs verursacht der Innerortsverkehr. Wenn circa 30 Prozent der Kurzstrecken bis sechs Kilometer in den Innenstädten mit dem Fahrrad statt mit dem Auto gefahren würden, ließen sich in Deutschland etwa 7,5 Millionen Tonnen CO2 vermeiden. Das Fahrrad ist gerade auf kurzen Strecken meistens das schnellste Verkehrsmittel und darüber hinaus auch sehr günstig. Stau und Parkplatznot sind im Zusammenhang mit dem Radfahren Fremdworte. Auch aus diesen Gründen ist diese Art der Fortbewegung mehr und mehr zu einem festen Teil unserer Mobilitätskultur geworden.

Die teilnehmenden Kommunen hoffen, dass möglichst viele Menschen für das Umsteigen auf das Fahrrad im Alltag gewonnen werden können und wünschen allen Teilnehmenden viel Spaß beim STADTRADELN.

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